Vom Granattor und Hadnrouladen ...

(...) Granatsteine die Regen und Schnee aus dem Felsen gewaschen haben, die von Wind und Wetter zu fast perfekten Kugeln geformt worden sind ... Hunderttausende, hingeschüttet als großzügige Gabe, Edelsteine so weit man blickt …

Der Höhenrücken im Norden des Millstätter Sees birgt das größte Granatvorkommen der Alpen. Darauf weist der mächtige Durchgang hin der 2009 als einer von acht Plätzen mit Geschichte und Aussicht am Millstätter See Höhensteig errichtet wurde. Ähnlich wie die rubinroten Granatsteine – ist auch das Tor der Vergänglichkeit Preis gegeben. Die kubische Ausrichtung wurde alter römischer und griechischer Architektur abgeschaut. Tonnen von Granatgestein füllen die Pfeiler, die großen Flächen der Pfeiler erzählen die Geschichte des Karfunkelsteines. (...)

... so stehts geschrieben.

Heute wanderten wir wieder über zig-tausende Halbedelsteine etwa 2 Stunden von der Lammersdorfer Hütte aus hinauf zum Granattor. Retour benötigt man ca. 1 Stunde mit allen Abkürzungen.

Wer mehr über diese Wanderung nachlesen will, bitte hier klicken. Ich habe bereits einmal darüber ausführlich berichtet. Also, lasst einfach die Bilder auf euch wirken.

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Bevor wir diesen Blick hinunter auf den Millstätter See genießen konnten, heißt es mal mind. 2 Std. Aufstieg

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Unser Ziel, das Granattor, sieht von weiter unten, so aus.

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Almflora

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Wunderbares Bergpanorama

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Böse Seen - Sagenhaftes Wassser auf 2.040 m
(...)Die Besonderheit dieser kleinen Seen besteht darin, dass sie ohne ersichtlichen Zufluss an höchstgelegener Stelle immer Wasser führen. Das regt doch die Fantasie an. Die Sage erzählt, dass ein hier ertrunkener Ochse im Millstätter See wieder zum Vorschein kam. (...)
Auszug aus den Beschreibungen von einem der Standorte am Almbrunnsteig.

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Entlang des sogenannten Almbrunnsteigs wird die vielseitige und lebensnotwendige Funktion des Wassers veranschaulicht. Derzeit ist es aber sehr trocken, dass zB die "Bösen Seen" nur mehr aus einen herzförmigen Teich bestehen und selbst alle Brunnen mehr tropfen als fließen.

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Am Gipfel der Millstätter Alpe kann man auf Tuchfühlung mit den Almvieh gehen.

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Unser Ziel: Das Granattor

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Granattor auf der Millstätter Alpe

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Friedliche Koexistenz von Hunden und Almvieh

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Thaya liebt die Almwiesen

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Bei Viehzäunen heißt es entweder oben drüber oder unten durch. Mika bevorzugt "oben drüber"!

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Einkehr auf der Lammersdorfer Hütte: Hadnroulade mit Schlag und Schwarzbeeren gefällig? 😉
Hadn = kärntnerisch und bedeutet Buchweizen. Schwarzbeeren sind übrigens Heidelbeeren.

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Lecker Hadnroulade

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Hunde müde vom Wandern

LG Mel

Kommentare

  1. Da sind ja mal wieder grandiose Aussichten, die ihr uns zeigt. Danke.

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Danke für deinen Pfotenabdruck