Von Regenwürmern und Bioäckern ...
Heute hatten wir unseren Betriebsausflug zur Grand Farm in Absdorf. Dieser Forschungs- und Demonstrationsbauernhof bietet viel Wissenswertes zum Thema Boden, Agrokultur und Biopflanzen. Ein spezielles Gebiet stellt die Wurmkompostierung dar. Hier produzieren Millionen von Kompostwürmern (= Art von Regenwürmern) Bioerde auf besonderem Niveau. In der Ökologie spielt Vieles zusammen und wird leider zu oft vergessen bzw. vernachlässigt. Gesamtheit und Biodiversität sind einfach wichtig, denn dann funktioniert ein Ökosystem erst richtig. Das und noch mehr wird hier sehr anschaulich demonstriert.
Danke an Alfred für die tolle Führung. Hätte ich gewusst, dass es so interessant wird, hätten wir viel mehr Zeit für unseren Besuch eingeplant. Und Danke, dass auch die Hunde mit durften.
Danke an Elena für die Organisation.
Thaya, Io und Mika vor der Halle der Würmer (Wurmkompostierung)
In vielen großen Trögen leben Millionen Würmer und werden mit Kompost, welcher in der Biolandwirtschaft anfällt (u.a. auch Pferdedung) gefüttert. Die Kompostwürmer leben nur in den ersten 10 cm. Die zersetzte Erde (Kompost) setzt sich immer weiter nach unten ab und wird dort "abgeerntet", gesiebt und getrocknet.
Der fertige Wurmkompost sieht dann so aus und kann pur auf Felder oder Blumentöpfe aufgebracht oder auch vermischt mit Erde gekauft werden. Die darin enthalten Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, etc.) beleben/aktivieren den Boden und helfen den Pflanzen, wieder sämtliche Nährstoffe optimal zu verwerten, damit es zu keiner Mineralisierung kommt.
Eingang zur Grand Farm
Auf einem der Versuchsfelder haben wir uns das Bodenprofil genauer angeschaut. Die Mädels verbrachten mal kurze Zeit im Auto.
Agrarhanf am Feld ... nein, "rauchen" kann man den nicht bzw. der hat keine Wirkung 😉
Die Blätter kann man allerdings sehr wohl essen. Schmeckt sehr aromatisch, etwas herb bitter mit gewisser Schärfe
Neben den Versuchsfelder sind viele Brachflächen mit Wildblumen. Hier ein reiner Distelstreifen mit Unmengen an Distelfaltern - einen konnte ich zumindest fotografieren.
Io und Mika interessieren am Feld nur die Heuschrecken und etwaige Mäuselöcher. Aber auch einen Fasan und Wachteln konnten wir sehen.
Ein Feld mit Getreide und Futterwicke. Hier wachsen also 2 Agrarpflanzen gleichzeitig und werden als Futtermittel geerntet. Einfach toll.
Dazwischen Grünstreifen mit Wildblumen. Derzeit v.a. Färberkamille und ...
... Natternkopf in voller Blüte. Hier summt und zirpt es. Ein Paradies für Insekten. Meiner Meinung nach könnte jedes Feld so aussehen!
Danach Auszeit in einem Lokal in Tulln mit leckerem Essen und ...
... Getränken.
Auch wenn die Mädels nur an der Leine sein durften, sie haben viel gesehen und erlebt und sind dementsprechend müde.
LG Mel
Danke an Alfred für die tolle Führung. Hätte ich gewusst, dass es so interessant wird, hätten wir viel mehr Zeit für unseren Besuch eingeplant. Und Danke, dass auch die Hunde mit durften.
Danke an Elena für die Organisation.
Thaya, Io und Mika vor der Halle der Würmer (Wurmkompostierung)
In vielen großen Trögen leben Millionen Würmer und werden mit Kompost, welcher in der Biolandwirtschaft anfällt (u.a. auch Pferdedung) gefüttert. Die Kompostwürmer leben nur in den ersten 10 cm. Die zersetzte Erde (Kompost) setzt sich immer weiter nach unten ab und wird dort "abgeerntet", gesiebt und getrocknet.
Der fertige Wurmkompost sieht dann so aus und kann pur auf Felder oder Blumentöpfe aufgebracht oder auch vermischt mit Erde gekauft werden. Die darin enthalten Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, etc.) beleben/aktivieren den Boden und helfen den Pflanzen, wieder sämtliche Nährstoffe optimal zu verwerten, damit es zu keiner Mineralisierung kommt.
Eingang zur Grand Farm
Auf einem der Versuchsfelder haben wir uns das Bodenprofil genauer angeschaut. Die Mädels verbrachten mal kurze Zeit im Auto.
Agrarhanf am Feld ... nein, "rauchen" kann man den nicht bzw. der hat keine Wirkung 😉
Die Blätter kann man allerdings sehr wohl essen. Schmeckt sehr aromatisch, etwas herb bitter mit gewisser Schärfe
Neben den Versuchsfelder sind viele Brachflächen mit Wildblumen. Hier ein reiner Distelstreifen mit Unmengen an Distelfaltern - einen konnte ich zumindest fotografieren.
Io und Mika interessieren am Feld nur die Heuschrecken und etwaige Mäuselöcher. Aber auch einen Fasan und Wachteln konnten wir sehen.
Ein Feld mit Getreide und Futterwicke. Hier wachsen also 2 Agrarpflanzen gleichzeitig und werden als Futtermittel geerntet. Einfach toll.
Dazwischen Grünstreifen mit Wildblumen. Derzeit v.a. Färberkamille und ...
... Natternkopf in voller Blüte. Hier summt und zirpt es. Ein Paradies für Insekten. Meiner Meinung nach könnte jedes Feld so aussehen!
Danach Auszeit in einem Lokal in Tulln mit leckerem Essen und ...
... Getränken.
Auch wenn die Mädels nur an der Leine sein durften, sie haben viel gesehen und erlebt und sind dementsprechend müde.
LG Mel
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