Unterwegs im Römersteinbruch St. Margarethen ...

Der Römersteinbruch St. Margarethen im Burgenland ist einer der ältesten und sogar noch aktiven Steinbrüche Europas. Für Kulturinteressierte bietet der Steinbruch einen wunderbare Theaterkulisse. Hier finden regelmäßig Konzerte und Opern statt.

Abgebaut wurde und wird noch immer Kalksandstein. U.a. fanden die Steine Verwendung beim Bau des Wiener Stephansdoms und vieler anderer bedeutender Gebäude Wiens.

Das Gelände drumherum ist frei begehbar und bietet typische Trockenrasenfauna und -flora. Man begegnet Zieseln, Bienenfressern, Neuntötern und Mauerseglern. Von den vielen Schmetterlingen, die das Blütenmeer, welches trotz Trocken- und Magerwiese hier gedeihen, ganz zu schweigen. 

An die 50 Sandsteinskulpturen findet man hier, welche von Karl Prantl, einem österreichischen Bildhauer, hier aufgestellt wurden. Teils verwittert fügen sie sich in die Landschaft ein. Auch geologisch hat die Gegend einiges zu bieten, denn die Sandsteinvorkommen stammen noch aus Zeiten des urzeitlichen Thetys Meeres. Mit guten Augen kann man noch fossile Schnecken im Gestein finden.

Wir haben die Wanderung dort bereits am Vormittag gestartet. Im Sommer kann es dort dementsprechend heiß werden. Kommen wir also zu ein paar schönen Bildern des heutigen Ausflugs.

Danke Petra und Markus für die Einladung und den schönen Ausflug!

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Viele Figuren prägen die Landschaft

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Blick in einen aufgelassenen Steinbruch

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Die typische Färbung des Sandsteins

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Wir erkunden den Steinbruch

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Sandstein fühlt sich "weich" an.

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Für die Hunde bietet sich auf den Wiesen ein Abenteuerspielplatz an der Leine. Überall riecht es interessant nach den Zieseln.

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Keine Ahnung, was sich unter dieser Skulptur versteckt hatte. Die Hunde waren so abgelenkt, dass kein Foto was wurde und ich somit abbrechen musste.

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Hier war es einfacher mit einem Foto. Im Hintergrund eine der Sandsteinfiguren. Die Hunde stehen allerdings auf urzeitlichem, versteinertem Meeresboden.

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Ja, es war schon recht warm

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Wir wandern weiter mit unseren 7 Zwergen

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So sieht es da oben aus

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Blick durch eine der Skulpturen

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Io's kleine Welt! Wie eine "Kleine Prinzessin" auf ihrem Planeten ... allerdings ohne Vulkan und "Blume" 😆

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😇

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Die Rückseite des Römersteinbruchs mit Blick auf das "Abbaugebiet"

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Wir wandern weiter und hinter jedem Baum bzw. nach jeder Kurve entdecken wir eine neue Skulptur

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Die Steinmetzarbeiten sind schon teilweise verwittert

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Manche Figuren aufwendiger gestaltet

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Nach einer Gesamtumrundung des Areals sind wir wieder fast am Gipfel angelangt

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Noch eine kurze Pause bevor wir den Rückweg antreten

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Der Gemeine Natternkopf ist eine der häufigsten Wildblumen hier. Anscheinend ein Tummelplatz für Marienkäfer

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Unser einheimischer Siebenpunkt

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Thaya und Kunst

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Das urzeitliche Gestein am Boden ist teilweise merkwürdig verwittert. Es haben sich wurzelartige Adern gebildet.

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Vermutlich auch ein Kunstwerk. Thaya fand das so interessant, dass alle dann ...

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... nachschauen mussten. 😉

LG Mel

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