Von Steinböcken und vielen anderen Tieren ...
Eigentlich wären wir heute auf den Mölltaler Gletscher gefahren, nur der Wetterbericht war nicht allzu rosig. Also werden wir das bei nächster Gelegenheit mal nachholen. Somit wurde der Tierpark Rosegg unser Alternativplan, denn dortin dürfen auch Hunde mit.
Selbes gilt für den Tierpark Haag in Oberösterreich, Steppentierpark Pamhagen im Burgenland oder des WSC Ernstbrunn in Niederösterreich.
Auch in Rosegg (wie auch in Ernstbrunn) laufen einige paarhufigen Horn- und Geweihträger frei herum. Natürlich gibt es auch einen Streichelzoo für die Kinder und wer möchte, kann noch versuchen, durch ein großes Labyrinth seinen Weg zu finden oder das Schloss besichtigen.
Die Steinböcke haben wir heute vergeblich gesucht. Sie laufen auch frei herum, aber bei über 30° haben sie sich wohl irgendwo im Schatten der Steilwand versteckt gehabt. Die Mufflons hingegen standen bei der Schlossmauer direkt am Wanderweg.
Der Tierpark Rosegg bieten vorwiegend heimische Wildtiere bzw. Tiere der Nordhalbkugel und einige Haustiere wie Schafe, Ziegen und Esel.
Als Exoten würde ich eher die Pfaue, Nandus und Wallabys einstufen. 😉
Der Tierpark ist auf alle Fälle einen Ausflug wert. Mit Kindern verbringt man dort schon fast einen ganzen Tag. Das Hunde auch erlaubt sind, finden wir natürlich auch toll. 💪
Es ist immer wieder faszinierend, wie unsere eigentlichen Jagdhunde zutrauliches Wild zwar interessant finden aber links liegen lassen. Würden wir im Wald einem Reh begegnen, gibt es immer ein Jagdgeheule! 😆
Wir sind froh, dass sie sich in solchen Tierparks immer sehr brav benehmen.
Gina hat später noch Fellstücke (vermutlich vom Mufflon) gefunden und das fand sie so toll, dass wir es mitgenommen haben. Als Souvenier haben wir Gina noch einen Waldrapp aus Plüsch gekauft. 😇
Danke an Andrea mit meinen Neffen Jakob und Tobias sowie Markus für den schönen gemeinsamen Ausflug.
© Tierpark, Labyrinth & Schloss Rosegg / Marco tsch, Udo Reichmann, Martin Schlemitz, Michelle Pastrello, Chris Preiner, instagram/Scheichy, Amir Glibic, Kärntens TOP-10 Ausflugsziele.Gina macht große Augen beim Gehege des Damwilds.
Hier ist Dam- sowie Rotwild hautnah erlebbar. Hier darf es auch gefüttert werden. Im Hauptteil des Tierparks jenseits der Mauer ist Fütterungsverbot.
Das Rotwild liegt bei dieser Sommerhitze gerne im Schlammteich.
Rotwild mit den diesjährigen Jungtieren ... Wasser bietet eine gute Abkühlung.
Herde Rotwild
Ich glaube, ich würde auch den ganzen Tag baden, wenn ich ein Hirsch wäre. 😉
Es gibt auch ganz weiße Hirsche. Wir verstehen die Tiere ... am Mauerrand ist es sicher kühler.
Nandu ... der südamerikanische Strauß
Die Waldrapp Voliere. Einige Waldrappe sind frei und auch bei den Hirschen auf der Wiese anzutreffen, wo sie (typisch für Ibisse) in der Erde rumstochern.
Der Europäische bzw. Eurasische Luchs zeigte sich auch ganz stolz ... sofern man ihn auch entdeckte. Dem Luchs stahl Gina des Öfteren die Show ... 😇😆
Gina fand Fellreste am Wegesrand. Sicher vom Winterfell eines Mufflons oder Steinbocks, die hier frei rumlaufen.
Gina stolz mit Beute 😏 Wir haben das Fellbüschel eingepackt als späteres Spielzeug für zuhause.
Die beiden Pfauenhähne hatten wohl eine Meinungsverschiedenheit ...
Sie umkreisten sich und fauchten etwas ... manchmal wurden der andere getreten ...
... aber nach einiger Zeit hatten sie ihren Zwist wohl behoben.
Wir pausieren mehrmals im Schatten - Mika
Io
Gina wurde schließlich großteils natürlich getragen und konnte von oben alles beobachten ...
Mufflon
Mika möchte einen Keks
Bei den "Haustieren" darf man das gekaufte Futter wieder verteilen. Die Schafe ...
... sind ganz wild drauf!
Und zuhause wartete dann noch ein weiterer Schwärmer auf uns.
Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Danke für deinen Pfotenabdruck