Unter die Fittiche ...
... wird das "Junggemüse" schnell mal genommen. Ganz genau beobachtet nun die etwa 6 Monate alte Leia ganz genau, wo die Großen schnüffeln, welche Erde und Wurzeln sie ausgraben und welches Holz am Schmackhaftesten ist. Was? Ihr glaubt mir nicht? Seht selbst.
Immer wieder finden unseren Hunde gezielt "Totholz", welches von diversen Mikroorganismen bereits weich wie feuchtes Papier ist. Da wird also genagt und auch mit den Krallen gekratzt, bis man das richtige Holz erreicht hat. Ein paar Bissen nimmt man davon und zieht dann wieder seiner Wege.
Ich erkläre mir das so: Cellulose sind Ballaststoffe. Der Hund kann diese ebenso wenig gut verdauen wie wir Menschen auch, aber für unsere Darmflora sind diese Ballaststoffe sehr wichtig. Das verrottete Holz hat sicher auch noch Pilze und andere Stoffe enthalten, die ebenso die Verdauung anregen können.
Warum die Hunde es genau machen, wissen wir nicht. Sie fressen es nicht im Übermaß und auch nicht jeden Tag. Also, schaden tut es ihnen sicherlich nicht.
Io hat schließlich geeignetes Totholz gefunden. Zuerst muss mal ein Teil entfernt werden, denn das Beste ist eher unten drunter.
Man spuckt die abgebissenen Teile schnell aus ... die schmecken nämlich noch nicht! 😉
Dann kommt schon Leia und ahmt Io nach. Sicherlich lernt sie so Geschmack und Geruch kennen.
Um an das Beste zu gelangen, muss man noch mit der Pfote zurecht kratzen ...
Ja, genau da drunter ... da ist das leckere Holz ...
Jetzt nehmen wir ein paar Bissen vom Holz unter der Rinde. Leia scheint es auch zu schmecken.
Aber es gibt natürlich noch viel mehr zu entdecken, als nur vergammeltes Holz. Rumlaufen macht viel mehr Spaß!
Kommunikation unter Hunden - das "von-unten-am-Maul-eines-Älteren-schlecken".
Mit den Whippets durch die Lobau
Auf so manchen Wiesen lässt es sich gut nach Mäusen suchen oder so wie Thaya, sich "hinzusetzen" und mal zu "kommentieren". 😁
Herrlich war's heute in der Lobau
LG Mel
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Danke für deinen Pfotenabdruck