Von tosenden und stillen Wassern ...

  Kärnten ist geprägt von Wasser. Viele Seen, Bäche, Flüsse und Wasserfälle sind oft nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Wir haben uns heute durch die etwa 2,5 km lange Groppensteinschlucht gewagt. Ca. 230 hm sind dabei zu bewältigen. Dabei tosen einige Wasserfälle über 30 m in die Tiefe.
Der Pfad ist gut begehbar, es braucht aber schon etwas an Kondition. Da die Wegbeschaffenheit großteils Naturschotter sowie hölzerne Stufen und Aufbauten sind, ist es auch für die Hunde recht gut zu bewältigen gewesen (mit etwas Hilfe natürlich). Bei so mancher, wie eine Hühnerleiter geformte Brücke, ist langsames Gehen und Trittsicherheit gefragt. Manchmal waren doch die Bretter etwas weiter auseinander, dass v.a. die schmalen Whippetpfoten durchpassten. Aber nach ein paar Stücken des Weges, war das auch gleich bewältigt. Kleineren Hunden muss man vermutlich etwas mehr helfen, da manche Stufen auch recht hoch sind. Hat man die Schlucht dann mal durch, geht es oben entlang durch den Wald wieder gemütlich bergab.

Ein glatter Gegensatz zu den in die Tiefe brodelnden Wassern des Groppensteinbachs ist das Bleistätter Moor am Ostufer des Ossiacher Sees reine Stille. Einzig die Heuschrecken und Grillen zirpen laut entlang der naturnahen Magerwiesen zwischen den wirtschaftlich genutzten Feldern. Der sogenannte Slow Trail führt über 11 km durch diese Landschaft. 
Im Hochsommer würde ich aber den Weg durch die Felder meiden und lieber nur durchs Moor gehen. Selbst uns war es bereits zu warm.

Beides sind aber sehr abwechslungsreiche Wanderungen und sehr zu empfehlen.

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Entlang des Pfades durch die Groppensteinschlucht

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Teile des Weges sind aus Holz mal mit mehr und mal mit kaum Bettabstand. Immer wieder folgen Hühnerleiterartige Holzpfade.

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Das Wasser rauscht in die Tiefe

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Nur schön langsam und natürlich schauen wo man so hintritt.

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Es ist laut aber schön kühl in der Schlucht.

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Immer wieder Wasserfälle

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Der Pfad führt immer weiter hinauf.

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Man bleibt auch mal stehen und lässt das Ganze auf sich wirken.

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😌

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Weiter gehts ...

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Nach weiteren Wasserfällen und ...

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... einigen Serpentinen sind wir bald ganz oben angelangt ...

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... und können langsam den Rückweg antreten.

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Im Bleitstätter Moor hingegen fließt das Wasser keineswegs.

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Totholz und viele wasserliebende Pflanzen prägen das Bild.

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Vorerst sind wir aber noch durch Magerwiesen und Felder gewandert. Ob Io hier eine Maus oder doch eine Heuschrecke fangen wollte?

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Rosa blühen derzeit die Nelken. Auch ein Storch und Kuckuck kreuzte unseren Weg.

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Das Moor ... es sieht echt tropisch hier aus

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Die Wassernuss (Trapa natans) überzieht an einigen Stellen einen Großteil der Wasseroberfläche. Ja, selbst eine Entefamilie hatte Schwierigkeiten beim Durchqueren.

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Ich komm mir vor wie in den Everglades 😉

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Mika hatte später dann unterschätzt, dass die Teppiche an Wassernuss keinen Whippet tragen können ... 😉

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Die Baumpilze fand ich besonders schön.

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LG Mel

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