Von Touristenattraktionen und Hundegeschichten ...

Tja, wenn 13 Hunde die Innenstadt Wien's unsicher machen, werden sie wahrlich zur Touristenattraktion!  Heute hatten wir eine wunderbare und interessante Führung durch die "Hundegeschichte Wien's", geführt von Frau Ariane Tueni. Die Führung führt quer durch den 1. Wiener Gemeindebezirk "Innere Stadt" ... durch enge Gässchen und versteckte Hinterhöfe ... Orte, die man als normaler Tourist wohl nie entdecken würde.

Die Wiener Geschichte ist eng mit unseren Vierbeinern verbunden. Seien es streunende Straßenköter, Arbeitshunde der Bauern, Jagdhunde der Ritter, die ersten Polizeihunde, Begleithunde der Adeligen oder Hunde, die zur Belustigung/Unterhaltung der Bevölkerung bei Tierkämpfen eingesetzt wurden ... sie alle haben eine Geschichte und wurden in div. Skulpturen an Hausfassaden (zB. Stephansdom) in Gemälden oder auch in Musikstücken und Gedichten (zB Pimperl, der Hund von Mozart) verewigt.

Da sich in der Innenstadt Touristen an Touristen drängeln, waren wir die Attraktion schlechthin. Viele zückten ihre Kameras, um das Schauspiel so vieler Hunde festzuhalten. ;))) Uns störte das natürlich wenig, wir lauschten den Geschichten und zückten unsererseit die Kameras um zB die Hausfassaden zu fotografieren.

Liebe Frau Tueni, vielen lieben Dank für diese tolle und interessante Führung. Sowas ist echt ein einzigartiges Erlebnis und ich hoffe, dass noch viele viele Hundebesitzer diese Führung bei Ihnen buchen werden.

Ein riesen Danke auch an Laura für die Organisation.

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Thaya und Pinot lauschen gespannt den Geschichten ;)))

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Foto vom Foto: da Teile des Stephansdoms wie so oft in Renovierungsgerüsten verschwinden, konnten wir diese Hundeskulptur leider nicht live fotografieren.

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Ein Teil unserer Gruppe am Stephansplatz

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Weitere, hundeähnliche Wasserspeier zieren die Fassade des Stephansdoms. Sie waren die Beschützer gegen diverse Dämonen, an die die Menschen zu Zeiten des Mittelalters glaubten.

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Der Hund ansich symbolisiert oft Beschützer und Begleiter des Menschen

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Weiter durch die geheimen Gassen Wien's

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Pinot, wohl vom Rennen gestern, doch etwas müde

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Thaya's Schwester Lissy (vorne) wirkt hier etwas gelangweilt ... oder genießt sie die Sonne? ;)))

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Thaya: "He, wer will mir denn da die Sonne wegnehmen?"

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Und weiter gehts ...

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Darstellung eines Windhundes an einer Hausfassade ...

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Hier der ganze "Stuck" am Eingang der Grünangergasse 4

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U.a. eine Jagddarstellung mit Hunden in der Kunst

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Saluki Tamir

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Eine nette Nebengasse mit Blick auf den "einzigen" Turm des Stephansdoms

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Auch eine Gasse, die man wohl sonst nur eher zufällig finden würde ;)))

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Die sogenannte Blutgasse (der Ursprung des Namens ist nicht mehr ganz klar), war lange Zeit "das Hundeklo Wiens" ... leider

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Zufälligerweise findet man in einer Auslage eines Geschäfts auch gleich einen Gehstock mit Windhundmotiv ;)))

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Und ein schönes Gruppenfoto ...

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... musste natürlich auch noch sein!

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Pinot und Thaya: so eine Führung macht einfach müde!

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Aja, und bevor ich's vergess': Die Hundesteuer wurde sogar schon 1851 eingeführt. Schnell erkannte man wohl, dass der Besitz eines Hundes eine gute Einnahmequelle darstellte. ;)))

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Kleine Pause und Stärkung bevor es wieder heimwärts geht.

LG Mel

Kommentare

  1. Es war ein wunderschöner Stadtrundgang! Danke, Du hast tolle Fotos gemacht! liebe Grüße Sonja & Kharim

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  2. Liebe Sonja,
    danke, gern geschehen. Es macht mir einfach Freude sowas zu dokumentieren! :))
    Bis zum nächsten Mal
    Lg mel

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