Der Friedhof der Namenlosen ...

 ... liegt am Alberner Hafen. 

(...) Weltweit ist dieser Friedhof die einzige Begräbnisstätte, die ausschließlich den Opfern eines Flusses vorbehalten ist. Bis 1940 fanden Ermordete, Unfallopfer und Opfer ungeklärter Kriminalfälle hier ihre letzte Ruhe. Dabei handelte es sich meistens um unbekannte Tote, die hier angeschwemmt und gleich begraben wurden. 
Schlichte Kreuze aus Schmiedeeisen sind die einzigen Zeugen, die an die Opfer des Flusses erinnern. Manchmal findet man an den Kreuzen noch ein Schild, meistens von Hand beschrieben: "Namenlos", "unbekannt", "männlich", "weiblich" und vielleicht ein Datum, an dem die Leiche angeschwemmt wurde. Nur bei wenigen Gräbern findet sich ein Hinweis darauf, wie diese Menschen gestorben sind. (...)

Quelle und mehr über seine Geschichte hier: wien.gv.at - Friedhof der Namenlosen

Wir waren heute zum ersten Mal dort und haben einfach mal über die Mauer geschaut. Logischerweise sind Hunde auf diesem Friedhof ebenso nicht erlaubt.

Sonst haben die Hunde heute das erste Klettenlabkraut und frische Gras geerntet. Ich habe einen Bund Bärlauch und frische Brennnesselspitzen mitgenommen. 

Nach einem ausgiebigen 2-stündigen Spaziergang können wir den Tag wieder am Sofa ausklingen lassen.

Danke Jakob und Markus für eure Begleitung.

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Der Friedhof der Namenlosen

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Ein Wegweiser zeigt uns wohin ...

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Vorbei an den Fischerhütten entlang der Donau

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Eine Streunerkatzen-Unterkunft gibts auch. Glücklicherweise haben die Hunde sie nicht gesehen. 😉

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Ein bisschen Baumstumpf-Hopping

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Ohne Titel
Io macht das super

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Fritz natürlich auch ...

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... gemeinsam mit seinem Herrli!

LG Mel

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