Erkundung neuer Wege ...
Ich liebe es, neue Wege zu erkunden. Zuerst suche ich mir über Google einen Ort oder Wald in der Nähe und zoome via Google-Earth alles durch was geht. Gleichzeitig suche ich in diversen Wanderapps nach Tipps. Habe ich schließlich was gefunden, schau ich mal, wo man am Besten parken und mit dem Spaziergang starten kann. Den Weg präge ich mir großteils ein, schaue aber manchmal auch nach, falls ich mir bei einigen Abzweigern nicht ganz sicher bin.
Trotzdem kann es passieren, dass die Wanderung nicht so läuft, wie geplant. Heute wusste ich, dass es etwa 170 hm werden und die Wanderung über Waldpfade und Forstwege führen würde. Als Hinweis war noch Trittsicherheit angegeben.
Diese Trittsicherheit war dann wohl für den Teil des Weges wichtig, der irgendwie nicht "gepflegt" wurde. Die blau-weißen Markierungen auf den Bäumen alle 100 m waren gut ersichtlich aber der Weg selbst war von umgestürzten Bäumen gepflastert, dass wir meist oberhalb des eigentlichen Pfades gingen oder einen Hindernislauf einlegten.
Trotzdem schafften wir die Strecke von über 8 km in knapp 2 Stunden. Für die
Hunde war es mal wieder ein Abenteuer und die Schneeglöckchen, die gerade überall aus dem Waldboden sprießen, machen total gute Laune. Der Frühling ist endlich angekommen
und das Leithagebirge bei Sommerein in Niederösterreich fix eine weitere Reise bzw. weitere Erkundungen wert.
Wir wünsche noch einen schönen Sonntag.
Danke an Elisabeth und Markus fürs Miterkunden.
Endlich Frühling: Die Schneeglöckchen säumen den Waldboden. Auch der Bärlauch kommt schön langsam durch.
Wir folgen dem Forstweg ...
Io, Mika, Miki und Joline sind mit von der Partie ...
Dann wird der Weg allmählich schmäler ...
Einmal haben wir einen Blick aus dem Wald hinaus auf die naheliegenden Windräder ...
Nach etwa 1,5 km erreichen wir einen alten Bunker ...
Er ist zwar verschlossen aber man kann ihn sich von außen gut anschauen. Eine nahegelegende Bank mit Tisch läd zum Rasten ein.
Einen weiteren Kilometer weiter finden wir die sogenannte Steinrutschhöhle.
Wer rechts davon gerne auf den Steinen runter rutscht, weiß ich nicht. Ich bin nicht gerutscht, aber die Rutschfläche ist gut erkennbar.
Weiter gehts bis wir schließlich weiter in den Wald abzweigen und plötzlich dem eigentlichen Weg nicht mehr richtig folgen können.
Der Weg führt links von uns in der Vertiefung entlang. Aber viel Totholz und umgestürzte Bäume machen die Begehung schwierig, also bleiben wir oberhalb immer Ausschau haltend nach den blau-weißen Wegmarkierungen.
Io ist mir immer eine gute Hilfe dabei 😉 Blau-weiße Markierung am Baum ... check ... wir sind richtig!
Schließlich entdecken wir doch wieder etwas besser ausgetretene Pfade, denen wir folgen können.
Immer der Nase nach ...
Ok, nochmal eher links vorbei als unten durch ...
Man hört und riecht viel im Wald ... Io und auch Mika sind ständig am scannen.
War da was? Bestimmt. Nur was, ich weiß es nicht. 😋
Der Pfad wird immer leichter begehbarer, also haben wir das Schwierigste bereits hinter uns gelassen.
Gesäumt von den Schneeglöckchen erreichen wir bald wieder ...
... unseren Ausgangspunkt mit Blick auf das kleine Dorf Sommerein am Leithagebirge.
LG Mel
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