Stahlkrallen ...
... ja, Thaya hat "Stahlkrallen". Ja, das ist kein Witz!
Vorraussetzung für die Verwendung eines Schleifgeräts ist natürlich das langsame Gewöhnen an das Gerät selbst. Es vibriert schließlich an der Zehe bzw. macht dementsprechenden Lärm.
Thaya hat ja ein ruhiges Gemüt und als sie verstand, dass das Schleifen angenehmer ist als die Zange ... tja, seitdem geht es zick-zack. Io hat von Anfang an dabei zugesehen und irgendwann haben wir die Zange gegen den Dremel auch bei ihr getauscht.
Zurück zu den "Stahlkrallen"! Io's Pfoten sind etwas kleiner und bei ihr kann ich in einer eher niedrigen Stufe schön schleifen.
Für Thaya brauche ich wirklich 3 Stufen mehr Umdrehungszahl, damit 2x "brumm" oben, 2x "brumm" unten sowie 1-2x "brumm" vorne rechts und links ... zack, die erste Kralle damit fertig ist. Und bei ihren "Stahlkrallen" fliegen förmlich die "Funken" ... ok ... nicht Funken aber eben Staub und sonstige Teile, dass ich bei ihr einen ... und das ist echt kein Witz ... förmlich einen "Augenschutz" brauche! *hahahaha*
Wie man Krallen nun genau richtig kürzt, möchte ich hier nicht nochmal durchkauen. Dafür aber auf einen schönen Artikel dazu auf dem Blog von Sabine Duscher, Whippets De Lobito Azul: Pfotenpflege - Krallenschneiden verweisen. Danke.
Seit sie aus dem Welpen- und Junghundalter draußen ist, war jede Krallenzange, die ich kaufte nicht fähig, ihre Krallen schön zu stutzen ohne dass sie zusammen zuckte oder schon beim Ansetzen wimmerte. Wie viele Hunde, mag sie die regelmäßige Krallenpflege (etwa alle 10 Tage mache ich es) überhaupt nicht und um ihr diese Unannehmlichkeit so erträglich wie möglich zu machen, hat mich ein Freund auf das Schleifen gebracht.
Hierbei gibt es sogar spezielle Geräte für Hunde aber da ich selbst eine Heimwerkerin bin, hab ich mich entschlossen, einen klassischen Dremel aus dem Baumarkt zu besorgen. Die Handhabung mit einem Akku-Dremel ist einfach und der richtige Aufsatz ist auch gleich gewählt. Die Umdrehungen können variiert werden, wichtig ist nur, nicht zu lange auf der Kralle rumzuschleifen, da es sonst aufgrund der Hitze auch unangenehm für den Hund werden kann!
Ein weiterer Vorteil: Statt so wie bei der Zange nur die Spitzen abzunehmen, kann ich beim Schleifen auch die Unterseite der Kralle "sauber" machen und die Kralle eher rund schleifen, ohne dass die Kralle danach einreißt.
Vorraussetzung für die Verwendung eines Schleifgeräts ist natürlich das langsame Gewöhnen an das Gerät selbst. Es vibriert schließlich an der Zehe bzw. macht dementsprechenden Lärm.
Thaya hat ja ein ruhiges Gemüt und als sie verstand, dass das Schleifen angenehmer ist als die Zange ... tja, seitdem geht es zick-zack. Io hat von Anfang an dabei zugesehen und irgendwann haben wir die Zange gegen den Dremel auch bei ihr getauscht.
Zurück zu den "Stahlkrallen"! Io's Pfoten sind etwas kleiner und bei ihr kann ich in einer eher niedrigen Stufe schön schleifen.
Für Thaya brauche ich wirklich 3 Stufen mehr Umdrehungszahl, damit 2x "brumm" oben, 2x "brumm" unten sowie 1-2x "brumm" vorne rechts und links ... zack, die erste Kralle damit fertig ist. Und bei ihren "Stahlkrallen" fliegen förmlich die "Funken" ... ok ... nicht Funken aber eben Staub und sonstige Teile, dass ich bei ihr einen ... und das ist echt kein Witz ... förmlich einen "Augenschutz" brauche! *hahahaha*
Mel mit Schutzbrille beim Bearbeiten von Thaya's Stahlkrallen 😂 Die Brille hat sich echt bewährt!
Thaya's Vorderpfote fertig geschliffen
Unterseite Krallen - schön "sauber" geschliffen
Das regelmäßige Kürzen der Krallen beim Whippet ist sehr wichtig. Bitte unterschätzt das nicht! Bei anderen Hunden muss man regelmäßig Fell bürsten, beim Whippet sind es eben die Krallen!
Wie man Krallen nun genau richtig kürzt, möchte ich hier nicht nochmal durchkauen. Dafür aber auf einen schönen Artikel dazu auf dem Blog von Sabine Duscher, Whippets De Lobito Azul: Pfotenpflege - Krallenschneiden verweisen. Danke.
LG Mel
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Danke für deinen Pfotenabdruck