Dem Nebel entfliehen ...
November ist die Zeit des Hochnebels. Auch Wien liegt wegen der Donau oft stundenlang im Nebel. In Kärnten, umgeben von hohen Bergen mit den tiefen Tälern, in dem ebenfalls Flüsse und Seen dazu beitragen, dass sich Nebel bildet, kann man schon tagelang teilweise in manchen Gegenden sogar monatelang keinen Sonnenstrahl sehen.
3°C hat es momentan tagsüber. Doch oben auf den Bergen, in etwa 2.000 m Seehöhe wartet blauester Himmel und Sonnenschein bei windstillen 7,5°C! Und nicht nur wir sind heute der Nebelsuppe entflohen, auch viele viele andere, die die selbe Idee hatten.
Und beim Wandern hinauf auf das Gipfelkreuz am Martennock kommt man auch richtig ins Schwitzen!
Während wir an einem Nachmittag den Martennock am Goldeck bestiegen, entschlossen wir uns am Tag drauf hinauf auf den Tschiernock zu wandern und ebenfalls noch etwas Sonne dort zu tanken.
Gina braucht immer noch keinen Mantel. Selbst bei den 3°C im Tal ist sie gerne lange im Garten unterwegs während Mika und Io lieber neben dem warmen Kachelofen liegen. Auch eiskalte Quelltümpel auf der Alm halten sie nicht davon ab, die Pfoten einzutauchen. Tja, ein Winterwhippet ist eben kälteunempflindlicher.
Hier ein paar Schnappschüsse vom Sonnenschein über dem Nebelmeer auf über 2.000 m ...
Gina liebt es hier oben!
Da hinauf müssen wir noch ...
Mika und Io posieren über dem Nebelmeer ...
... mit Gina haben wir noch ein bisschen Mühe, dass sie still hält für so ein Foto! 😆
Weiter gehts ...
Immer wieder der atemberaubende Blick hinunter ins Tal ...
Strahlend blauer Himmel und windstill ... trotz 2.000 m über dem Meeresspiegel ist es angenehm warm.
Wir wandern weiter ...
Wir genießen die Aussicht und den Sonnenschein
Oben am Plateau
Wir waren hier nicht die einzigen ... viele pilgerten der Sonne entgegen ...
Irgendwo da unten, tief im Nebel, wohnen wir!
Die Pilgerschar an Menschen ...
Aber man kann sich gut aufteilen ...
Wieder gemeinsamer Abstieg ...
Gina ist brav. Sie läuft immer etwas vor und wartet dann auf uns.
Blick zurück zum Gipfelkreuz des Martennocks am Goldeck
Und wieder eröffnet sich der Blick auf das Nebelmeer ...
Einfach schön. Man sieht auch wieder bis zu den Dolomiten (der Grenze zu Italien)
Gina hat Spaß auf der Alm
Nochmal der Blick auf das weite Bergpanorama.
Am Tag darauf sind wir von der Sommeregger Hütte aus auf den Tschiernock gewandert. Gina machen die kalten Quellen nichts aus, im Gegenteil, sie geht kneipen.
Über die Wiesen rauf und wieder runter ...
Gina gefällt es einfach auf der Alm!
Über dem Nebelmeer: diesmal am Tschiernock
😊
Blick reicht weit ...
Mika genießt die Sonne ...
Im November ist kein Vieh mehr auf den Bergen. Wir können also risikofrei herumwandern.
Alpine Glockenblumen blühen sogar noch
Gina immer ein bisschen voraus ...
Der Tschiernockdrache
Hier sieht man noch wo wir gestern waren ...
... und wo wir ca. heute waren.
LG Mel
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Danke für deinen Pfotenabdruck