Dem Schluchtweg entlang hinauf zur Schwaigerhütte ...
Gefühlte 100.000 Mal bin ich dort schon vorbei gefahren und habe mir gedacht, da muss es ja einen Wanderweg geben. Und heute haben wir ihn endlich bestritten. Den Schluchtweg in Millstatt (Kärnten) hinauf zur Schwaigerhütte auf 1.620 m Meereshöhe. Ganz unten in Millstatt sind wir nicht gestartet sondern beim Parkplatz in der Schwaigerschaft. Dann führt ein teils schmaler Weg dem Riegerbach entlang immer bergauf. Es sind Treppen, Brücken und auch teilweise Felsvorsprünge zu bewältigen. Wir und unsere Hunde sind sehr trittsicher. Thaya darf den Großteil des Weges ohne Leine gehen. Sie hat wirklich ein gutes Gefühl wie und wo sie hintreten muss. Ich bin sehr dankbar dafür, denn so hatte ich auch immer eine Hand frei um mich zB an so manchem Stahlseil neben den Felsen festzuhalten.
Der Weg führt großteils bergauf. Manchmal geht es ein klein wenig eben oder auch mal abwärts dahin.
"He ihr Zweibeiner ... wo bleibt ihr denn?"
Der Herzogfall
Ich halte mich mit Io etwas weiter hinten auf um Fotos machen zu können. Unterdessen überschreiten Mika und Thaya mit Herrli schon die Brücke.
Das Gefleckte Knabenkraut, eine heimische Orchidee, findet man hier recht häufig
Vor kurzem gab es auch ein starkes Unwetter und die Wege waren hier nicht begehbar. Das Bundesheer hat aber ganze Arbeit geleistet und die Wege wieder befestigt. Dementsprechend stabil sind jetzt auch wieder die Brücken.
Blick hinunter auf den Riegerbach
Thaya ist so lieb ... sie wartet immer brav auf mich ohne das ich was sagen muss. Io hingegen musste ich heute mal so richtig beibringen, auch brav hinter mir zu gehen und nicht immer vor zu laufen. Sie hat es einfach immer so eilig. Und eilig sollte man es bei Wanderungen nie haben sondern sich die Kräfte gut einteilen.
Langsam verlassen wir die dunkle Schlucht. Es wird sonnig und das Knabenkraut findet man immer noch am Wegesrand. Hier auch noch in Begleitung von wildem Vergissmeinnicht.
Allmählich erreichen wir auch die Waldgrenze. Die Almhütte kann also nicht mehr weit sein. Aber uns allen tun schon sehr die Füße weh. Nach ein paar Schritten wird mal wieder gerastet.
Endlich! Die Fahne zeigt an, dass wir die Schwaigerhütte endlich erreicht haben.
Hier gibt es regionale Jause mit Schnapserl
Aus der hofeigenen Sennerei auch eine schöne Variation an selbstgemachten Käsesorten. Ganz besonders ist der sogenannte "Harber Kas" (= salziger Käse) in dem kleinen Glasschälchen serviert. Dieser ist so bröselig, dass man ihn am besten aufs Brett schüttet und dann das Butterbrot verkehrt rum eeintaucht. Das muss man probiert haben.
Natürlich gibts auch Klassisches wie die Käsespätzle oder diverse Kärntner Nudel mit verschiedenen Füllungen.
Aber ich gebe zu, seit ich im "Flachland" lebe, fehlt es mir ein bisschen an Kondition. Wegdauer ist bei 3 bis 3,5 Std. angeschrieben gewesen. Wir schafften die 7,8 km in guten 3 Std. 16 Min.
Wir hatten uns also die Brettljause auf der Schwaigerhütte mehr als nur verdient. 😊 Die Mädels hielten auch brav durch.
Wer also gerne durch eine Schlucht wandert, dem sei dieser Weg herzlichst empfohlen. Es ist kühl und die tosenden Wasser sind atemberaubend.
Wir hatten uns also die Brettljause auf der Schwaigerhütte mehr als nur verdient. 😊 Die Mädels hielten auch brav durch.
Wer also gerne durch eine Schlucht wandert, dem sei dieser Weg herzlichst empfohlen. Es ist kühl und die tosenden Wasser sind atemberaubend.
Der Weg führt großteils bergauf. Manchmal geht es ein klein wenig eben oder auch mal abwärts dahin.
"He ihr Zweibeiner ... wo bleibt ihr denn?"
Der Herzogfall
Ich halte mich mit Io etwas weiter hinten auf um Fotos machen zu können. Unterdessen überschreiten Mika und Thaya mit Herrli schon die Brücke.
Das Gefleckte Knabenkraut, eine heimische Orchidee, findet man hier recht häufig
Vor kurzem gab es auch ein starkes Unwetter und die Wege waren hier nicht begehbar. Das Bundesheer hat aber ganze Arbeit geleistet und die Wege wieder befestigt. Dementsprechend stabil sind jetzt auch wieder die Brücken.
Blick hinunter auf den Riegerbach
Thaya ist so lieb ... sie wartet immer brav auf mich ohne das ich was sagen muss. Io hingegen musste ich heute mal so richtig beibringen, auch brav hinter mir zu gehen und nicht immer vor zu laufen. Sie hat es einfach immer so eilig. Und eilig sollte man es bei Wanderungen nie haben sondern sich die Kräfte gut einteilen.
Langsam verlassen wir die dunkle Schlucht. Es wird sonnig und das Knabenkraut findet man immer noch am Wegesrand. Hier auch noch in Begleitung von wildem Vergissmeinnicht.
Allmählich erreichen wir auch die Waldgrenze. Die Almhütte kann also nicht mehr weit sein. Aber uns allen tun schon sehr die Füße weh. Nach ein paar Schritten wird mal wieder gerastet.
Endlich! Die Fahne zeigt an, dass wir die Schwaigerhütte endlich erreicht haben.
Hier gibt es regionale Jause mit Schnapserl
Aus der hofeigenen Sennerei auch eine schöne Variation an selbstgemachten Käsesorten. Ganz besonders ist der sogenannte "Harber Kas" (= salziger Käse) in dem kleinen Glasschälchen serviert. Dieser ist so bröselig, dass man ihn am besten aufs Brett schüttet und dann das Butterbrot verkehrt rum eeintaucht. Das muss man probiert haben.
Natürlich gibts auch Klassisches wie die Käsespätzle oder diverse Kärntner Nudel mit verschiedenen Füllungen.
Eine anstrengende aber superschöne Tour. Ich denke, die machen wir sicher mal wieder.
LG Mel
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