Auf der höchsten Staumauer Österreichs ...
Entlang der etwa 14 km langen Maltatal Hochalmstraße geht es vorbei an Wasserfällen, Serpentinen und hochalpinen Tunnels hinauf auf knapp 2.000 m Meereshöhe zur höchsten Staumauer Österreichs, der Kölnbreinsperre.
Für Leute, die den besonderen Kick suchen, für die bietet die Staumauer die Möglichkeit mittels Bungee-Seil in die Tiefe zu springen (Die Staumauer ist übrigens 200 m hoch). Für die weniger Mutigen kann auch der Airwalk dort ein Nervenkitzel sein. Für uns war beides nichts - va. nicht mit Hunden - also entschieden wir uns für die Wanderung entlang des Stausees zur Osnabrücker Hütte. Bis dorthin haben wir es allerdings dann knapp nicht geschafft, da eine Herde Rinder im Weg stand. Also sind wir kurz vor dem Etappenziel wieder umgekehrt. Das Wetter zog sowieso zu und wir kamen sogar noch in einen schönen alpinen Sommerregen.
Io und Mika haben heute ihre ersten Murmeltiere gesehen (Thaya kannte die putzigen Tierchen ja schon) und bald konnten die Hunde deren Pfiffe so zuordnen, dass sie sofort aufgeregt die Felshänge absuchten, sobald sie eines schreien hörten. Murmeltiere sind wie Ziesel, nur viel viel größer und folglich richtiges Fernsehen für Whippets. Ein richtiger Brocken von Murmeltier hat sogar unseren Weg gekreuzt und saß seelenruhig vor uns, bis einer seiner Kollegen den Warnruf pfiff und es schnurstrax zum nächsten Felsen lief. Wir hatten "alle Leinen voll zu tun", sag ich euch! 😂
Und kurz bevor es regnete, lag ebenso am Weg noch eine weitere alpine Besonderheit. Eine junge Kreuzotter (etwa 15 cm lang). Ein echt schönes Tier und eine der zwei Giftschlangenarten in Österreich. Aber keine Angst, man begegnet ihnen höchst selten. Für mich war es in freier Natur das erste Mal einer zu begegnen und ich bin oft draußen unterwegs.
Aber kommen wir nun zu ein paar Bildern von heute.
Wunderschönes Panorama: alpine Almflora mit Stausee und Berggipfeln
Auch eine typische Almpflanze, va. dort, wo es schön feucht ist. Das Fettkraut, eine der wenigen Fleischfresser unter den Pflanzen. Ihre Beute fängt sie auf den klebrigen Blättern.
Ja, tief gehts da runter
Etwa 14 km ist der Stausee lang
Die Hunde riechen wohl auch die Murmeltiere. An einigen Stellen lassen sie sich nur schwer vom schnüffelnden Suchen abbringen
Posing vor der Kulisse des Stausees
Wir haben schon etwas mehr als die Hälfte des Weges geschafft. Nach jeder Kehre fällt das Licht anders auf das Wasser und die umliegenden Berge. Einfach schön, dieses satte Grün und Blau!
Tja, so weit oben kann sowas schon vorkommen. 😉 Mal außer Reichweite von google ... kann ja nicht schaden!
Tosende Wasser ergießen sich in den See
Murmeltieralarm! Und alle 3 stehen "habt acht"!
Sorry, besser kann meine Kamera kein Foto von dem riesen Nager machen, aber ich habe generell gute Augen 😊
Selbst bei den Pfiffen der Murmeltiere checken die Hunde die Umgebung und schauen, wo sie sind. Dass sie der Grund für den Warnruf waren, haben sie wohl nicht gecheckt! 😂
Dann wurde es etwas kühler. Wolken zogen auf. Vlt hat sie sich deshalb auf den Weg begeben, da war der Boden wohl noch schön warm. Eine etwa 15 cm kleine Kreuzotter
Wunderschönes Tier. Wir wollten sie aber nicht lange stören und bald zog sie davon.
LG Mel
Für Leute, die den besonderen Kick suchen, für die bietet die Staumauer die Möglichkeit mittels Bungee-Seil in die Tiefe zu springen (Die Staumauer ist übrigens 200 m hoch). Für die weniger Mutigen kann auch der Airwalk dort ein Nervenkitzel sein. Für uns war beides nichts - va. nicht mit Hunden - also entschieden wir uns für die Wanderung entlang des Stausees zur Osnabrücker Hütte. Bis dorthin haben wir es allerdings dann knapp nicht geschafft, da eine Herde Rinder im Weg stand. Also sind wir kurz vor dem Etappenziel wieder umgekehrt. Das Wetter zog sowieso zu und wir kamen sogar noch in einen schönen alpinen Sommerregen.
Io und Mika haben heute ihre ersten Murmeltiere gesehen (Thaya kannte die putzigen Tierchen ja schon) und bald konnten die Hunde deren Pfiffe so zuordnen, dass sie sofort aufgeregt die Felshänge absuchten, sobald sie eines schreien hörten. Murmeltiere sind wie Ziesel, nur viel viel größer und folglich richtiges Fernsehen für Whippets. Ein richtiger Brocken von Murmeltier hat sogar unseren Weg gekreuzt und saß seelenruhig vor uns, bis einer seiner Kollegen den Warnruf pfiff und es schnurstrax zum nächsten Felsen lief. Wir hatten "alle Leinen voll zu tun", sag ich euch! 😂
Und kurz bevor es regnete, lag ebenso am Weg noch eine weitere alpine Besonderheit. Eine junge Kreuzotter (etwa 15 cm lang). Ein echt schönes Tier und eine der zwei Giftschlangenarten in Österreich. Aber keine Angst, man begegnet ihnen höchst selten. Für mich war es in freier Natur das erste Mal einer zu begegnen und ich bin oft draußen unterwegs.
Aber kommen wir nun zu ein paar Bildern von heute.
Wunderschönes Panorama: alpine Almflora mit Stausee und Berggipfeln
Auch eine typische Almpflanze, va. dort, wo es schön feucht ist. Das Fettkraut, eine der wenigen Fleischfresser unter den Pflanzen. Ihre Beute fängt sie auf den klebrigen Blättern.
Ja, tief gehts da runter
Etwa 14 km ist der Stausee lang
Die Hunde riechen wohl auch die Murmeltiere. An einigen Stellen lassen sie sich nur schwer vom schnüffelnden Suchen abbringen
Posing vor der Kulisse des Stausees
Wir haben schon etwas mehr als die Hälfte des Weges geschafft. Nach jeder Kehre fällt das Licht anders auf das Wasser und die umliegenden Berge. Einfach schön, dieses satte Grün und Blau!
Tja, so weit oben kann sowas schon vorkommen. 😉 Mal außer Reichweite von google ... kann ja nicht schaden!
Tosende Wasser ergießen sich in den See
Murmeltieralarm! Und alle 3 stehen "habt acht"!
Sorry, besser kann meine Kamera kein Foto von dem riesen Nager machen, aber ich habe generell gute Augen 😊
Selbst bei den Pfiffen der Murmeltiere checken die Hunde die Umgebung und schauen, wo sie sind. Dass sie der Grund für den Warnruf waren, haben sie wohl nicht gecheckt! 😂
Dann wurde es etwas kühler. Wolken zogen auf. Vlt hat sie sich deshalb auf den Weg begeben, da war der Boden wohl noch schön warm. Eine etwa 15 cm kleine Kreuzotter
Wunderschönes Tier. Wir wollten sie aber nicht lange stören und bald zog sie davon.
LG Mel
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