Auf den Spuren des Hochwassers ...

  Das große Hochwasser vor ein paar Wochen ist vielen vlt noch in Erinnerung. Heute haben wir uns zum ersten Mal wieder in die Donauauen begeben und unsere geliebte "Große Donaurunde" in Eckartsau gedreht. Mit 8 km und gut 3 Stunden Gehzeit ein wunderbarer Spaziergang durch den herbstlichen Auwald, über die Wiesen bis zur Donau und retour zum Schloss Eckartsau.

Die Spuren des letzen Hochwassers waren noch sehr deutlich. Schlamm und tonnenweise Sand an den Wegen, die Auwaldteiche endlich wieder schön gefüllt, sichtbare Abdrücke des Wasserstands an Bäumen und Büschen, umgestürzte und angeschwemmte Bäume und auch Bäume, die in Bäumen festhingen. Mindestens 4x stieg uns Kadavergeruch in die Nase. Gerne hätten die Hunde das näher untersucht aber ich habe mich einmal kurz allein in die Büsche, gleich neben den Weg, begeben. Nicht mal 2 m vom Feldweg entfernt, zuerst dem Geruch folgend, der natürlich je nach Windrichtung mal mehr mal weniger intensiv wahrzunehmen war, hörte ich dann schon das Summen von Fliegen. Und da lag er. Ein Hirschkadaver.
Die Maden leisten gerade ganze Arbeit und ich denke, den Rest werden wohl auch die Wildschweine erledigen.
Ob diese Dinge im Nationalpark Donauauen liegen bleiben dürfen oder weggeräumt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Ein Foto das Kadavers ist dann ganz am Ende dieses Beitrags zu sehen. Wer also zartbeseitet ist, bitte nicht bis zum Schluss runterscrollen.

Die Tonnen an frischen Sand lassen Whippetherzen bzw. -pfoten natürlich höher schlagen und manchmal, nach gutem vorherigen Check, lässt sich ein ganz kurzer Freilauf wagen. Ich bin froh, dass sich unsere Hunde innerhalb vom 5 min so verausgaben können, dass sie dann glücklich und zufrieden an der Leine weiterspazieren können.

Der Treppelweg liegt übrigens mind 10 m oberhalb des aktuellen Niveaus der Donau. Da die Flexileinen 8 m messen und unsere Hunde nur knapp das Wasser erreichen konnten, als wir oben standen, muss hier allein das Wasser schon sehr hoch gestanden sein.
Der Wald wiederum, wo das Wasser nochmal mannshoch alles überschwemmte ... kaum vorstellbar! War das eine Flutwelle von 10-15 m? Ich habe keine Ahnung. Aber Wahnsinn.

Danke Cornelia für deine heutige Begleitung mit deinen Jungs.

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Schloss Eckartsau - unser Ausgangspunkt

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Die Herbstzeitlosen (Colchicum autumnale) blühen 

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Nach Terraincheck schnell mal Freilauf ...

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Die Jungs rangeln ... Mika läuft auf uns zu ...

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Gina fordert wieder auf zum Wettrennen ...

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... sie spielt echt gern das Hasi ...

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Mika hat keinen Bock sie zu fangen ... sollen das die Jungs machen 😂

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Gina mit den Jungs Solo und Smudo

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Gina im Sanddünenherbstlaub

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Whippetverrenkungen ... Samu zeigt eine ganz neue Whippetpose: Den halslosen Hund 😂

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Gina wartet ab bis Solo Smudo seine Meinungsverschiedenheit klar gemacht hat ...

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Kurzer Sprint durch den Sand ...

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Wer mit wem oder wer auf wen? 

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Alle aus Samu ... nein Mika, immer auf Gina ...

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Nur wenige Meter entfernen sich die Hunde und rennen rasch wieder retour ...

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So manch komischer Moment wird auf Foto festgehalten ...

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Schließlich ist Schluss mit Freilauf ... wir wandern zivilisiert an der Leine weiter ...

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Die Donau liegt etwa 8-10 m unterhalb des nun mit frischen Sand aufgeschütteten Treppelweges ...

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So manch umgestürzten Baum müssen wir umgehen ...

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Es finden sich auch angeschwemmte Bäume noch in der Donau ...

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Treppelweg

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Frischer Sand mit Abbruchkante

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Sand ist einfach toll ... grundlos Löcher gaben ... das macht einfach Spaß!

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Interessant wie wellenförmig der Sand an einigen Stellen angeschwemmt wurde. BMXler hätten hier wohl riesen Gaudi!

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Die Wiese liegt auch mind 10 m (wenn nicht mehr) über dem aktuellen Donauniveau. Bis hierhin muss Wasser gestanden sein, sonst wären nicht so viele frische Dünen mitten am Feld.

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Auch Gina ist sehr verwundert über den vielen Sand.

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Als wären wir wo an der Nordsee ...

462748250_8808539599192118_5502011540681807621_nIm Auwald kann man an den Bäumen schön den Hochwasserstand ablesen, der wohl mannshoch war!

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Opfer des Hochwassers? Eine stattliche Flussmuschel. Auch noch mit totem Innenleben. Sie roch für die Hunde ziemlich interessant. Sie haben sie auch gefunden.

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Aber weder finden die Hunde die Muschel essbar noch darin wälzbar. Also haben wir sie natürlich wieder ins Gras zurück gelegt.

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Kleiner Frosch in Pfütze.

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Spuren im Schlamm: Marder oder Fischotter?

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Rotwild und Mensch


ACHTUNG: TRIGGERWARNUNG!

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Hochwasseropfer: Rotwildkadaver

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Der Unterkiefer lag nicht weit vom eigentlichen Kadaver entfernt im Schlamm.

LG Mel

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